Passives Einkommen aufbauen? Kannst Du auch!

Inhaltsverzeichnis
Viele Menschen träumen davon: Zusätzliche Einnahmen, ohne langfristig Zeit und Arbeit investieren zu müssen. Das Aufbauen von passivem Einkommen ist eine Möglichkeit der zusätzlichen Einkommensquelle, um finanzielle Freiheit zu erlangen. Besonders Arbeitnehmer, die mit ihrer beruflichen Situation nicht ganz zufrieden sind, sehen im passiven Einkommen eine attraktive Alternative. Aber ist der Aufbau von passivem Vermögen wirklich so einfach, wie er klingt?

Tipps & Ideen, um nebenbei Einkommen zu generieren

In unserem Ratgeber erklären wir Dir, wie man passives Einkommen verdienen kann, geben Dir Beispiele sowie Ideen und Tipps, mit denen Du passives Einkommen aufbauen kannst.

  • Nebenbei Geld verdienen: Passives Einkommen ist eine Möglichkeit, finanziell unabhängiger zu werden. Du kannst langfristig Vermögen aufbauen und vielleicht sogar Deinen Fulltime-Job reduzieren.
  • Kein Selbstläufer: Ganz ohne eigene Initiative geht es nicht. Auch beim Aufbauen von passivem Einkommen benötigst Du Strategie und Plan – wir zeigen Dir, worauf es ankommt.
  • Du wählst aus: Es gibt viele Möglichkeiten, um passives Einkommen zu generieren. Du kannst Dich z. B. zwischen finanziellen Investments wie Immobilien oder Aktien, Produktverkäufen oder der Vermietung von Eigentum entscheiden.

Passives Einkommen verdienen: Wie funktioniert das?

Im Gegensatz zum aktiven Einkommen ist passives Einkommen Vermögen, für dessen Aufbau und Aufrechterhaltung nur wenig Arbeit erforderlich ist. Der Sparer muss lediglich geringen Aufwand erbringen, um das Einkommen weiter zu steigern. Das gewählte Produkt oder die Dienstleistung arbeitet für sich selbst und Du verdienst quasi nebenbei Geld.

Normalerweise bekommt man als Angestellter oder Selbständiger Geld für geleistete Arbeit – den Lohn. Die Idee hinter passivem Einkommen ist hingegen: Es soll sich selbst generieren, ohne, dass man viel dafür tun muss. Mit nur geringem Aufwand soll ein Vielfaches vom Einsatz erzielt werden. 

Um passives Einkommen aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie etwa finanzielle Investments (Aktien, Immobilien, etc.) oder Produktverkäufe (Bücher, Kunstgegenstände wie Gemälde, etc.). Alternativ kannst Du auch Vermieter werden und somit Einnahmen aus Immobilien-Eigentum generieren.

Möchtest Du mit einer Geschäftsidee passives Einkommen aufbauen, sollte die Idee diese Punkte erfüllen:

  • Das Produkt / die Idee lässt sich leicht vervielfachen und verkaufen
  • Der Betrieb bzw. Vermögensaufbau an sich lässt sich automatisieren
  • Die Idee ist zeitlos bzw. langlebig
  • Das Produkt / die Idee muss nur selten aktualisiert bzw. gewartet werden
  • Es gibt nur wenig Konkurrenz für das Produkt / die Idee


Beispiele für passives Einkommen

Es gibt mehrere beliebte Möglichkeiten, um passives Einkommen aufzubauen. Sie sind vor allem im Zuge der Digitalisierung entstanden:

  • Produktion von zeitlosen oder digitalen Produkten wie Bücher oder Webinare
  • Geldanlage in Wertpapiere wie Aktien oder Fonds
  • Investition in Sparpläne
  • Werbung auf Webseiten, die Werbung für eine Nische ermöglichen (Nischenseiten), Blogs und Affiliate Marketing
  • Immobilien kaufen und vermieten – mit Immobilien Geld verdienen
  • Kreditgeber werden – mit Crowdinvesting über Online-Plattformen passives Einkommen aufbauen
  • Influencer in Social Media werden
  • Investition in Kryptowährungen
  • Autos oder privaten Wohnraum vermieten

Diese Beispiele für passives Einkommen zeigen bereits, dass derartige Verdienstmöglichkeiten Arbeit und Knowhow (z. B. für die Programmierung oder das Schreiben eines Buchs) verlangen. Bei Sachgegenständen wie Büchern gilt zudem: Sie verkaufen sich nicht ewig. Irgendwann versiegt der Einkommensstrom und ein neues Buch muss geschrieben werden.

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Auch der Markt um Affiliates ist mittlerweile hart umkämpft. Die Konkurrenz ist sehr groß und es gibt sogar Unternehmen, die Affiliate Marketing professionell betreiben. Du siehst: Nicht jede Methode, um passives Vermögen aufzubauen ist für jeden Typ von Anleger geeignet. Trotzdem kann jeder Sparer einen für ihn passenden Weg finden.

Denn es gibt alternative Wege, bei denen mit dem Einsatz von Geld statt Arbeitskraft passives Einkommen generiert werden kann. Die Methoden können zwar anfangs zeitaufwendig sein, aber die Investition lohnt sich:

  • Passives Einkommen aufbauen mit Immobilien oder Immobilienfonds: Bei der Investition in Immobilien bilden Renditen und Zinsen einen passiven Einkommensstrom. Großer Vorteil beim strategischen Investieren in Immobilien: Immobilien als Anlageklasse bieten Inflationsschutz. Das bedeutet, Immobilien können zwar auch von Wertverlust betroffen sein, bieten aber vor allem im Vergleich zu Wertpapieren wie Aktien eine kontinuierliche Wertstabilität.
  • Immobilien-Crowdinvestments über Online-Plattformen: Anleger können auch online passives Einkommen aufbauen. Beim Crowdinvesting schließen sich Kleinanleger über eine Internet-Plattform zusammen und bringen gemeinsam größere Beträge für Immobilien Investments auf. Zusammen investieren sie in Anlageklassen mit hoher Rendite, die bisher nur professionellen Großanlegern vorbehalten waren.
  • Passives Einkommen aufbauen mit Aktien: Diese Form des Vermögensaufbaus ist besonders aufgrund aktueller Niedrigzinsen beliebt. Unternehmen, die Aktien und Anleihen ausgeben, schütten ihre Gewinne als Dividende regelmäßig an die Anleger aus.
  • Börsengehandelte Indexfonds – ETFs: Auch sie sind eine flexible und kostengünstige Möglichkeit, Aktien von Unternehmen mit steigenden Gewinnen in sein Depot aufzunehmen.
  • Zinsen auf Kauf von Anleihen: Anleger können z. B. auch Staats- oder Unternehmensanleihen kaufen und von deren Zinsen profitieren.

Allerdings solltest Du beachten: Anleihen und Aktien haben zwar hohe Renditechancen, bergen aber auch hohe Risiken, die bis zum Totalverlust führen können. Eine Alternative zum Handel mit Wertpapieren sind Sparpläne wie der  PROPVEST Immobilien-Sparplan. Mit einem solchen Sparplan kannst Du Dein Geld automatisch in verschiedene Immobilienanlagen investieren. Die erwirtschafteten Einnahmen können dann wieder neu angelegt werden, um eine noch höhere Rendite zu erreichen und so noch mehr passives Einkommen aufbauen zu können. Die Diversifizierung des Immobilien-Sparplans sorgt dabei für eine optimale Risikostreuung.

Du verfolgst Deine eigene Anlagestrategie und möchtest Dein individuelles Immobilienportfolio selbst zusammenstellen? Kein Problem mit PROPVEST Select!

Vor- und Nachteile von passivem Einkommen

Vorteile

  • Unabhängigkeit: Geld verdient sich quasi „von alleine“, daher ist es egal, wo man sich befindet. Passives Einkommen ermöglicht den Weg in die Selbständigkeit, ohne auf andere angewiesen zu sein.
  • Freizeit: Anleger haben dank passivem Einkommen mehr Zeit durch eventuelle Arbeitsreduzierung.
  • Finanzielle Sicherheit: Je nach Idee, ist es möglich, ein langfristiges Vermögen aufzubauen, z. B. für die Altersvorsorge – vor allem bei der Kombination von passivem Einkommen als Nebenverdienst und zusätzlichem Einkommen aus einem Angestelltenverhältnis.

Nachteile

  • Wenig Planungssicherheit: Bei aktivem Einkommen weiß man i. d. R., was man am Ende des Monats bekommt, bei der passiven Variante nicht unbedingt.
  • Finanzielle Vorleistungen: Egal mit welcher Idee, man muss im Voraus Ressourcen investieren, z. B. ein gewisses Startkapital.
  • Verlustrisiko: Im schlimmsten Fall kann man auch Geld verlieren, z. B. wenn die Kurse der Aktien fallen.
  • Unseriöse Partner: Leider gibt es viele unseriöse Anbieter, die Anlegern versprechen, viel Geld mit nichts verdienen zu können. Dabei handelt es sich oft um Unternehmen, die ihre Kunden betrügen. 

Wer sich passives Einkommen schaffen möchte, sollte die Vorteile und Nachteile genau abwägen. Zunächst solltest Du passives Einkommen eher als finanziellen Nebenverdienst sehen, nicht als einzigen Weg, Geld zu verdienen.

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Unsere Tipps zum Aufbau von passivem Einkommen

Wer mit der Investition von Kapital erfolgreich passives Einkommen aufbauen möchte, sollte einige Tipps beachten:


Setze nicht alles auf eine Karte

Wenn Du gerade erst mit dem Aufbau von passivem Einkommen beginnst, solltest Du nicht gleich Deinen Job kündigen. Während Du passives Einkommen verdienst, solltest Du gleichzeitig auch auf aktives Einkommen setzen, um Geld zu verdienen. Alternativen, um mehr berufliche Freiheit zu erlangen, sind beispielsweise die Reduzierung Deiner Arbeitszeit oder der Start in die Selbstständigkeit.


Die richtige Strategie gewinnt

Um ein eigenes Portfolio zusammenzustellen, solltest Du eine Anlagestrategie aufbauen, die Deinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis und Deinen Wünschen sowie der aktuellen Lebenssituation entspricht. Möchtest Du keine großen Risiken eingehen, bieten sich ETFs oder Immobilien-Sparpläne mit breiter Risikostreuung an. So kannst Du passives Vermögen aufbauen und dabei die Risiken breit streuen.


Werde zunächst vorhandene Schulden los

Hast Du laufende Kredite, sind die Zinsen, die Du dafür bezahlst, meist höher als die Zinsen, die Du gleichzeitig durch Deine Investitionen erhältst. Daher ist es sinnvoll, vorhandene Schulden zuerst zu tilgen, bevor man passives Einkommen aufbauen möchte.


Geringes Startkapital? Ein Sparplan ist die richtige Wahl!


Hast Du nur wenig Startkapital zur Verfügung, kannst Du einen Sparplan wählen, um passives Einkommen zu generieren. Dabei wird monatlich ein geringer Betrag eingezahlt, während das Vermögen Jahr für Jahr wächst. Es gibt viele verschiedene Formen von Sparplänen: klassische Banksparpläne, Aktien-, ETF-, Fondssparpläne oder Immobilien-Sparpläne wie der von PROPVEST. Wer einen solchen Sparplan erstellt, profitiert dank der Diversifizierung vor allem von einer breiten Risikostreuung.

Passives Einkommen aufbauen & Wünsche wahr werden lassen

Die Möglichkeiten und Vorteile beim Generieren von passivem Einkommen sind vielseitig: Egal, ob Du finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit oder berufliche Freiheit erlangen möchtest – passives Einkommen kann Dir dabei helfen, Deine Ziele zu erreichen. Eine Investition ist selbst mit geringem Startkapital gar nicht schwer – mit dem richtigen Partner an Deiner Seite. Bevor Du also damit beginnst, passives Einkommen aufzubauen, solltest Du Dir einen Anbieter suchen, dem Du Dein Geld anvertrauen kannst.

FAQ – Die Antworten auf Deine Fragen zu passivem Einkommen


Muss ich passives Einkommen beim Finanzamt angeben?

Ganz gleich, wie Du Dein passives Einkommen aufbaust, Du darfst nicht vergessen, die Einnahmen daraus gegenüber dem Finanzamt anzugeben. Erkundige Dich am besten bei Deinem Steuerbüro, wie Du Dein Zusatzeinkommen angeben und ggf. versteuern musst. Im Einzelfall kann es sinnvoll sein, die Nebentätigkeit als eigenes Gewerbe anzumelden, für das Du die Einnahmen und Ausgaben gesondert verwaltest.


Wie muss passives Einkommen versteuert werden?

Einnahmen aus passiven Einkommensquellen werden genauso behandelt wie alle anderen Einnahmen auch – nämlich als Gewinne. Das bedeutet: Freiberufler, Einzelunternehmer und Personengesellschaften zahlen Einkommenssteuer auf das passive Einkommen, während Kapitalgesellschaften Kapitalertragssteuer auf das passive Einkommen zahlen.


Kann ich ohne Startkapital passives Einkommen schaffen?

Um passives Einkommen zu generieren, muss stets Zeit und Geld investiert werden. Besonders zeit- und kostenintensiv sind Produktverkäufe oder das Schreiben und Verlegen eines Buchs. Ganz ohne Kapital funktioniert Vermögensaufbau nicht. Wer wenig Zeit, aber etwas Geld zur Seite gelegt hat, kann auf eine Geldanlage setzen.

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Die Informationen, Empfehlungen und Erläuterungen in unserem Magazin stellen ausschließlich unverbindliche Informationen ohne jede Gewähr und Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit dar. Es handelt sich nicht um eine Rechts- oder Anlageberatung und kann und soll diese nicht ersetzen.