Schrumpfende Renten und Niedrigzinsen verunsichern viele Sparer: Wie können sie heute noch ihr Geld gewinnbringend für die Zukunft anlegen? Viele Anlagemöglichkeiten mit attraktiven Renditechancen sind aber sowohl mit einem hohen Risiko als auch einem erheblichen Zeitaufwand verbunden und schrecken viele Anleger ab. Deshalb liegt inzwischen das sogenannte passive Investieren im Trend. Hier treffen regelmäßiger Finanzfluss und einfache Umsetzung zusammen, um passives Einkommen aufzubauen. Wer "passiv investieren" googelt, wird vor allem über ETF und Sparpläne informiert. In diesem Beitrag gehen wir einen Schritt weiter und geben Dir zusätzlich zu allen wesentlichen Informationen auch die Lösung, wie man neuerdings in eine der beliebtesten Anlageklassen der Welt passiv investieren kann. Wir erklären Dir, was passives Investieren ist, wie es funktioniert und geben Dir einen Überblick über die Vorteile und Nachteile bei passiven Investments.
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Per Definition ist passives Investieren eine Anlagestrategie. Bei dieser Art von Strategie nutzen Investoren ihr Geld, um es möglichst breit gestreut in allen Bereichen des Marktes anzulegen. Die Anleger setzen dabei ihr Kapital langfristig an den Börsen ein und halten ihre Wertpapiere auch in Krisen- oder Boomphasen. Die Rendite entsteht somit durch die Entwicklungen an der Börse.
Anleger, die sich für das aktive Investieren mit Aktien interessieren, müssen die Börse ständig im Blick haben und ihr Portfolio überprüfen und bei Bedarf anpassen. Wer dabei zu langsam ist, kann schnell Verluste erleiden oder lässt sich die Chance auf eine höhere Rendite entgehen. Es gibt aber auch einfachere Methoden, wie man Geld in Wertpapiere wie Aktien und Anleihen investieren kann.
Statt in Fonds mit aktivem Fondsmanagement zu investieren, kann man auch am Finanz- oder Aktienmarkt teilnehmen, indem man auf passive Investments im Portfolio setzt. Die passive Geldanlage wird durch die sogenannte Buy-and-Hold-Strategie bestimmt. Dabei werden nicht ständig neue Wertpapiere gekauft oder aus dem Portfolio wieder verkauft. Beim passiven Investieren spricht man von einer langfristigen Anlagestrategie, die einen langen Anlagezeitraum von beispielsweise 10 oder 20 Jahren im Sinn hat. Anleger, die auf passives Investieren setzen, müssen nicht erst lernen, wie der Markt funktioniert, sie können einfach seinem Verlauf folgen.
Allerdings gilt zu beachten, dass einzelne Aktien keinen gesamten Markt abbilden, dafür wäre ein sehr großes Portfolio von Nöten. Deshalb wird passives Investieren auch immer in einem Zug mit ETFs (Exchange Trust Funds) genannt. Das sind Indexfonds, die einen Markt (Index) abbilden und in etwa die gleichen Renditen erzielen. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten für passive Investments, beispielsweise Sparpläne, die passiv gemanagt werden.
Passive Investments zeichnen sich dadurch aus, dass Investoren möglichst wenig Aufwand betreiben müssen, um Marktteilnehmer der Börse oder anderen Märkten zu werden. Die wohl bekannteste Methode, um passiv zu investieren, sind ETFs. Es gibt aber auch alternative Strategien, an die viele Anleger zunächst nicht denken, wie beispielsweise digitale Immobilien Investments.
Eine relativ neue Form der Geldanlage sind ETFs – sie sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sie eignen sich zum langfristigen passiven Investieren in Aktienmärkte. Ein ETF ist ein Wertpapier bzw. ein börsengehandelter Indexfonds, der einen Index wie den MSCI World oder den DAX abbildet.
ETFs bilden dabei die Wertentwicklung mehrerer Unternehmen ab, im Gegensatz zu Einzelaktien, die einen spezifischen Wert abbilden. Bei der Anlagestrategie mit ETFs möchten Anleger dieselbe Rendite wie beim Index, den er abbildet, erreichen. Ein weiterer Vorteil: ETFs sind in der Regel mit geringeren Gebühren verbunden als aktiv gemanagte Investmentfonds.
Anleihen und Aktien bieten zwar in der Regel attraktive Renditen, sind aber auch gleichzeitig mit einem entsprechend hohem Risiko verbunden, das bis zum Totalverlust führen kann. Deshalb haben viele Anleger in den letzten Jahren Immobilien als Anlageklasse mit hoher Rendite entdeckt, die gleichzeitig von der Wertstabilität der Sachwerte profitiert.
Eine Möglichkeit für den Aufbau von passivem Einkommen mit Immobilien ist das digitale Investieren in Immobilien, z. B. mit einem Immobilien-Sparplan. Immobilien Investments sind eine echte Alternative zum Handeln mit Aktien und Co. und dank Online-Anbietern wie PROPVEST auch als Geldanlage für Anfänger geeignet. Unser Immobilien-Sparplan ermöglicht das automatische Investment des Geldes in verschiedene Immobilienanlagen. Anleger haben außerdem die Möglichkeit, ihre erwirtschafteten Einnahmen, erneut anlegen zu lassen, um so eine noch höhere Rendite zu erreichen. Die Diversifikation des Immobilien-Sparplans sorgt zusätzlich für eine optimale Risikostreuung.
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Beim Vergleich zwischen aktivem Investieren und passivem Investieren, punkten passive Investments mit vielen Vorteilen:
Die aktive Teilnahme an der Börse erfordert Zeit, denn man muss sich vor jedem Investment viele Informationen zum Markt und zu den Unternehmen für die Entscheidungsfindung einholen. Beim passiven Investieren müssen sich Anleger lediglich zu Beginn überlegen, wie viel Geld sie investieren möchten und welche Art der Geldanlage sie kaufen möchten. Bei ETFs können sie beispielsweise zwischen verschiedenen Indexfonds wählen, etwa Immobilien-ETFs oder sogar nachhaltige ETFs. Danach können Investoren den Markt für sich arbeiten lassen. Lediglich einmal im Jahr kann auch beim passiven Investieren ein Rebalancing des Portfolios sinnvoll sein.
Wer mit Aktien handelt, weiß, wie wichtig eine möglichst breite Streuung im Portfolio ist. Dieser Aspekt ist bei passiven Investments sehr wichtig. Bei ETFs wird z. B. gut gestreut, weil die Indexfonds ebenso wie die Indizes, die zahlreiche Unternehmen beinhalten, selbst gut gestreut sind. Auch beim Immobilien-Sparplan wird auf Immobilienobjekte aus unterschiedlichen Branchen, Ländern und Städten gesetzt – vergleichbar mit ETFs. So erreichen Anleger mit sehr wenig Aufwand eine breite Diversifikation.
Die passive Geldanlage ist im Vergleich zum aktiven Investieren deutlich günstiger. Zum einen sind die Verwaltungsgebühren für passiv gemanagte ETFs und Co. wesentlich geringer und zum anderen fallen nicht immer wieder Ordergebühren an, wenn beim aktiven Investieren etwas im Portfolio geändert werden muss. Auch hohe Ausgabeaufschläge, wie sie z. B. beim Fondssparplan üblich sind, fallen so weg.
Jede Anlagestrategie hat auch ihre Nachteile, das schließt auch passives Investieren mit ein:
Die Rendite bei passiven Investments orientiert sich immer am Markt, bei ETFs z. B. an den entsprechenden Markt-Indizes. Das macht es so gut wie unmöglich, den Markt zu übertrumpfen und eine höhere Rendite zu erzielen.
Sind bestimmte Trends auf dem Finanzmarkt zu spüren, ist es mit einer passiven Geldanlage nicht so einfach, den Entwicklungen zu folgen. Es gibt zwar auch ETFs, die spezialisiert sind und damit auch Branchentrends folgen können, wie etwa erneuerbare Energien-ETFs, aber an spontan aufkommenden Trends können Anleger so nicht teilhaben. Das muss aber kein wirklicher Nachteil sein. Denn das passive Investment schützt Anleger vor einem bestimmten Risiko – so ein Boom kann sich nämlich auch schnell in eine Blase verwandeln, die irgendwann platzt.
Wenn Du passiv investierst, lässt Du den Markt für Dich arbeiten. Daher beeinflusst die Konjunktur auch stets die Rendite. Läuft es gut, sind bei ETFs und Co. gute Renditen zu erwarten. Gibt es eine wirtschaftliche Rezession, erfahren auch passive Investments Verluste. Aber: Hat man auf passive Investments mit Immobilien gesetzt, hat man aber auch hier einen entscheidenden Vorteil: Als Sachwerte sind sie nicht so stark von Marktschwankungen betroffen und gelten z. B. auch als Inflationsschutz.
Passives Investieren ist vor allem interessant für Sparer und Investoren, die eine langfristige Anlagestrategie verfolgen, aber ein gewisses Risiko scheuen. Es gibt zwar auch bei passiven Investments – wie bei allen Wertpapieren – bestimmte Risiken, in der Regel handelt es sich dabei aber um eine risikoärmere Geldanlage. Besonders Anleger mit wenig Zeit oder Erfahrung an der Börse und anderen Märkten können passiv investieren und dabei langfristig ein Vermögen aufbauen.
Außerdem kannst Du Gebühren sparen, denn beim passiven Investieren entfallen die Kosten für das aktive Fondsmanagement. Alles, was Du als Anleger benötigst, ist ein guter Einstieg, z. B. mit einem Sparplan, bei dem bereits mit kleineren Beträgen investiert werden kann.
Mit dem Immobilien-Sparplan von PROPVEST kannst Du beispielsweise schon mit einem Betrag ab 25 Euro automatisch in verschiedene Immobilienanlagen in den unterschiedlichsten deutschen und mitteleuropäischen Städten investieren. Für Anleger, die lieber auf aktive Investments setzen, hat PROPVEST aber auch etwas zu bieten: Mit PROPVEST Select investierst Du gebührenfrei in attraktive Bestandsimmobilien.
Auf die Frage, ob ETFs oder Fonds besser sind, kann man keine pauschale Antwort geben. Letztendlich ist das eine Frage der persönlichen Anlagestrategie. Fonds können einen Markt in der Rendite übertreffen, sind aber meist auch mit hohen Gebühren für Verwaltung und Ausgabeaufschlägen verbunden. Im Gegenzug sind ETFs für viele aufgrund der geringen Gebühren und garantierten Marktrendite interessant.
„Buy and Hold“ bedeutet, man kauft Anteile und hält diese. Diese Strategie lässt sich auf viele Finanzprodukte übertragen, vor allem aber auf passive Investments. Als passiver Investor handelt man bei kurzfristigen Kursschwankungen nicht und nimmt auch nicht an Trends teil. Stattdessen hält man die Anteile in Form von ETFs und Co. und lässt den Markt und das Geld für sich arbeiten.
Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren unterliegen stets der Abgeltungssteuer. Anleger, die auf langfristiges passives Investieren mit einer thesaurierenden Geldanlage setzen, können vom sogenannten Stundungseffekt profitieren und dabei Geld sparen: Ist die Steuer erst später fällig, kann das wieder angelegte Geld länger Zinsen erwirtschaften.